Pressemeldungen
Zeitgemäße Grabarten im Kölner Norden (13.05.2015)
Neunter Standort mit gärtnerbetreuten Bestattungsgärten wurde in Köln-Longerich eröffnet
Großes Interesse der Bevölkerung an gärtnerisch gestalteten Gräberfeldern hat die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner eG im gesamten Kölner Stadtbereich festgestellt. Nun wurde in Longerich der inzwischen neunte Bestattungsgarten mit den örtlichen Kooperationspartnern Floristik Schiefer und Blumen Heiliger erstellt.
Die o.a. Betriebe und die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner eG sind sich sicher, dass mit diesem zeitgemäßen Angebot eine Antwort auf den Bedarf vieler Angehörigen gefunden werden konnte.
Die Eröffnung und feierliche Einsegnung erfolgte am 12. Mai unter Beteiligung der örtlichen katholischen und evangelischen Kirchengemeinden.
Zur Eröffnungsfeier sprach Herr Bürgermeister Hans-Werner Bartsch in Vertretung des Oberbürgermeisters der Stadt Köln ein Grußwort. Auch Dirk Klein - als geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner - wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, dass durch die Bestattungsgärten „neues Interesse an den Kölner Friedhöfen geweckt worden ist und weiterhin werden soll“.
Auf einer knapp 1.100 Quadratmeter großen Fläche auf dem Friedhof Longerich (Flur 19, Alexander-Petoefi-Platz, 50739 Köln) befinden sich nun 286 abwechslungsreich gestaltete Ruhestellen für Sarg und Urne, die sich stark vom traditionellen Friedhofsbild unterscheiden. Neben den einfacher gehaltenen, preisgünstigen Plätzen in den „Pfaden der Erinnerung“ oder im „Ruhehain“, bietet sich als Alternative zum klassischen Familiengrab vor allem der „Auengarten“ an, bei dem sich die Gräber scheinbar verstreut in die gewachsene Landschaft einbetten. Als Grabmal dienen hier Findlinge aus Naturstein oder kleine Basaltstelen. Ein ungewöhnliches Bild bieten die „Spuren des Lebens“, die Urnenbeisetzungen hinter aufgeschichteten Kalksteinblöcken ermöglichen. Die Bepflanzung erinnert mit hunderten Lavendelpflanzen an Südfrankreich. Den gestalterischen Höhepunkt stellt der asiatisch anmutende „Garten der Lichter“ mit Wasserspiel, Fächerahorn und Kiesflächen dar.
Die Kosten für den notwendigerweise abzuschließenden Dauergrabpflege-Vertrag variieren je nach Gartenbereich ab 2.980 EUR. Die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner eG übernimmt die treuhänderische Verwaltung und Kontrolle der Vertragsleistungen. Dabei ist auch die Reservierung zu Lebzeiten möglich, auf Wunsch auch zusammen mit einer Vorsorge für sämtliche Bestattungsleistungen.
Über einen komfortablen Online-Kalkulator können die Kosten für die unterschiedlichen Grabarten in den „Bestattungsgärten Köln-Longerich“ im Internet ermittelt werden: http://www.bestattungsgaerten.de/Kalkulation

Der mediterran mit Lavendel gestaltete Bereich „Spuren des Lebens“ setzt neue Akzente auf dem Friedhof Longerich und bietet eine zeitgemäße Alternative für die Urnenbeisetzung.

Als Grabmale kommen in den günstigsten Pflegebereichen (Pfade der Erinnerung, Ruhehain) liegende Pultsteine in verschiedenen Materialien in Frage.

Über die gelungene Eröffnungsfeier freuen sich die beteiligten Pastoren Pfarrer Jürgen Mocka und Pfarrer Msgr. Oliver Boss, die Seniorchefs und Junioren der verantwortlichen Friedhofsgärtnereien Schiefer und Heiliger, der kooperierende Steinmetzbetrieb Huber sowie Dirk Klein (ganz rechts), geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner eG.