Friedhof Niehl
Der Friedhof Niehl zeichnet sich durch seine kunstvoll errichtete Aussegnungshalle aus, die seit den 1960er-Jahren die Anlage bereichert.
Adresse
Feldgärtenstraße,
50735 Köln
Der Friedhof Niehl nahm im Jahr 1868 seinen Betrieb auf. Anfangs bestand die Anlage aus elf Grabfluren, die zu einem Dreieck zusammenliefen. Im Zeitraum von 1950 bis 1963 wurde der Friedhof um weitere vierzehn Grabfluren erweitert. Besonders sehenswert sind die Glasfenster aus den 1960er Jahren in der Trauerhalle, die mit Nägeln, dem unteilbaren Rock, dem Kreuz, der Dornenkrone und der Lanze mit dem Schwamm an die Passion Christi erinnern. Die Nordwand der Trauerhalle wird von einem parabelförmigen Bild der Einswerdung geschmückt. Die ältesten Fluren des Niehler Friedhofs wurden bereits im Jahr 1868 eröffnet. Sie werden symmetrisch den Fluren zwei bis vier zugeordnet, die hinter der Trauerhalle ihren Anfang nehmen.