Pressemeldungen
Das Kölner FriedhofsMobil feierte Jubiläum (30.10.2012)
Jürgen Becker machte Kabarett zugunsten der Senioren
Am 28. Oktober kamen anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Kölner FriedhofsMobils drei prominente Autoren in den Brunosaal, Köln-Klettenberg: Jürgen Becker, Martin Stankowski und Pfarrer Franz Meurer. In einem erfrischenden Dialog ergab ein Wort das andere als sie aus ihrer „Werkzeugkiste für Weltverbesserer“ zitierten. Unter dem Titel „Von wegen nix zu machen“(Kiepenheuer & Witsch) motivieren sie zum Nachmachen von originellen und garantiert befriedigenden Ideen, die über den Alltag hinaus etwas bewirken können, um die Qualität des menschlichen Miteinanders zu erhöhen.
Der kabarettistische Zungenschlang des Jürgen Becker, die pointierten Kommentare von Martin Stankowski und Pfarrer Meurers Begeisterung für die "Kümmerer" in unserer Gesellschaft, die sog. "Schicksals-korrektoren" - wie es Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung nennt - haben das Publikum gleichermaßen amüsiert und zum Nachdenken angeregt. Als Schicksalskorrektor ist den Herren Becker/Meurer/Stankowski auch das Kölner FriedhofsMobil besonders ans Herz gewachsen, weshalb das Autoren-Trio gerne diese Benefiz-Veranstaltung durchführte.
Den stimmungsvollen Auftakt zur Jubiläumsfeier lieferte der Gospelchor "Unlimited Voice Company"der Ev. Kirchengemeinde Köln Neue Stadt unter der Leitung von Gerald Meier. Besonders erfreut haben sich die Besucher an der eigens einstudierten Persiflage auf den bekannten Sommerhit der Wise Guys, wobei die Senioren und das Friedhofsmobil thematisiert wurden.
Des Weiteren durften sich die Kölner Senioren über ein weiteres Geburtstagsgeschenk der Kölner Senioren Union(CDU) freuen. Als Kreisvorsitzender überreichte Bernd Ensmann einen Spendenscheck im Wert von 1.500 EUR an den Initiator des Kölner Friedhofsmobils, Josef F. Terfrüchte.
„Diese Unterstützung garantiert den laufenden Betrieb unseres kostenlosen Fahrdienstes. Dank der kontinuierlich hohen Nachfrage sind wir jede Woche mit bis zu 45 Fahrgästen ausgebucht und könnten sogar mit zwei Fahrzeugen parallel unterwegs sein,“ schildert der Vereinsvorsitzende die momentane Situation.
Bernd Ensmann unterstrich die Bedeutung eines solchen Angebotes in einer Großstadt wie Köln und sieht darin einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt einer lebendigen Friedhofskultur.

Josef F. Terfrüchte, Initiator des Kölner Friedhofsmobils, freut sich über die großzügige Spende von Bernd Ensmann (Senioren Union Köln)

Abschlussworte nach der stimmungsvollen Benefiz-Lesung: Gerald Meier, Chorleiter „Unlimited Voice Company“, Pfarrer Franz Meurer, Jürgen Becker, Josef F. Terfrüchte, Martin Stankowski, Godehard Bettels, Fahrer des Kölner Friedhofsmobils (v.l.n.r.)